In der zeitgenössischen Modelandschaft, in der das Umweltbewusstsein zunehmend im Vordergrund steht, hat sich recycelter Stoff als zentraler Spieler im Vormarsch in Richtung Nachhaltigkeit herausgestellt. Der recycelte Stoff ist weit davon entfernt, nur ein Trend zu sein, sondern stellt eine tiefgreifende Veränderung in Richtung einer kreisförmigen Wirtschaft in der Textilindustrie dar, die verspricht, die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir Kleidung produzieren, konsumieren und entsorgen.
Recycelte Stoffe kann weitgehend in zwei Arten eingeteilt werden: Nachverbraucher- und Vorverbraucherabfälle. Stoffe nach dem Verbraucher stammen aus Kleidungsstücken, Haushaltstextilien und industriellen Schrott, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben. Beispiele sind recycelte Polyester, die aus Plastikflaschen und recycelten Baumwoll aus alten Jeans und T-Shirts gewonnen wurden. Andererseits bestehen Vorversandstoffe aus Materialien, die in verschiedenen Produktionsstadien verworfen wurden, wie z. B. Stoff-Off-Cuts, Garnreste und defekte Kleidungsstücke.
Der Herstellungsprozess von recycelten Stoffen umfasst mehrere wichtige Schritte, darunter Sortieren, Reinigen, Zerkleinern, Schmelzen (für Thermoplastika wie Polyester), das Spenden in Garn und das Weben oder Stricken in Stoff. Für Naturfasern wie Baumwolle kann der Prozess mechanische Recycling- oder chemische Recycling-Techniken wie enzymatische oder lösungsmittelbasierte Prozesse beinhalten, um die Fasern in wiederverwendbare Komponenten zu zerlegen.
Die Umweltauswirkungen der konventionellen Textilproduktion sind erheblich. Es verbraucht enorme Mengen an Wasser, Energie und Chemikalien und erzeugt gleichzeitig erhebliche Abfälle und Verschmutzung. Recycelte Stoffe bieten diesbezüglich eine Vielzahl von Vorteilen:
Ressourcenschutz: Durch Umwälzung von Abfällen, recycelte Stoffe reduzieren recycelte Stoffe den Bedarf an Rohstoffen wie Öl, Wasser und landwirtschaftlichem Land drastisch. Zum Beispiel verbraucht die Herstellung von recyceltem Polyester aus Plastikflaschen im Vergleich zur Produktion von Virgin Polyester bis zu 70% weniger Energie.
Reduzierung des CO2 -Fußabdrucks: Der Produktionsprozess von recycelten Stoffen gibt häufig weniger Treibhausgase aus und minimiert die neue Materialgewinnung und -verarbeitung. Dies trägt zu einem niedrigeren Gesamt -CO2 -Fußabdruck für die Textilherstellung bei.
Abfallminimierung: Recycelte Stoffe tragen zur Deponieumleitung bei, lindern den Druck auf natürliche Ökosysteme und die Verringerung der Verschmutzung. Sie verkörpern die Prinzipien einer kreisförmigen Wirtschaft, bei der Abfälle minimiert werden und die Ressourcen kontinuierlich wiederverwendet, repariert und recycelt werden.
Die technologischen Fortschritte haben die Schaffung von ausgefeilten recycelten Stoffen mit verbesserten Eigenschaften ermöglicht. Zum Beispiel kann recyceltes Polyester nun die Textur und das Gefühl von Jungfrau Polyester nachahmen und gleichzeitig eine verbesserte Haltbarkeit und Feuchtigkeits-Wicking-Fähigkeiten anbieten. In ähnlicher Weise behält recycelte Baumwolle, obwohl sie technisch herausfordernd zu produzieren ist, die Weichheit und Atmungsaktivität bei, die mit natürlichen Fasern verbunden ist. Forscher untersuchen auch neue Recycling-Techniken wie das Recycling mit geschlossenem Loop, das darauf abzielt, Materialien mit minimalem Qualitätsverlust wiederzuverwenden und wiederzuverwenden.